Grundsätzlich sind die Stromressourcen an einer Ladestation begrenzt. Zu Stoßzeiten – beispielsweise, wenn mehrere Hotelgäste, Restaurantbesucher, Mitarbeiter oder Kunden ihre Elektro- und Hybridfahrzeuge aufladen wollen – könnte das theoretisch zu einem Problem werden und nicht alle Fahrzeuge direkt geladen werden. Das würde für Frust und Unmut sorgen, den man sich natürlich ersparen möchte.
Die Lösung: Ein Lastmanagementsystem in der Wallbox. Sie verteilt die zur Verfügung stehende Lade-Energie auf alle zu ladenden Fahrzeuge. Ein Beispiel: Auf einem Parkplatz mit 10 Ladestationen und 5 ladenden Fahrzeugen gesellt sich ein weiteres hinzu. Ohne Lastmanagement müssten neu hinzugekommene Fahrzeughalter:innen eventuell warten, bis andere Fahrzeuge die Ladeenergie freigeben, um selbst laden zu können – die maximal mögliche Ladeenergie wäre schließlich belegt.
Mit Lastmanagement hingegen wird die Wallbox einfach an das Fahrzeug angeschlossen und die Energie-Zufuhr der übrigen Wallboxen auf das neue Fahrzeug verteilt. Sobald ein E-Auto voll aufgeladen ist, wird es im Stand-by-Betrieb mit ausreichend Lade-Energie versorgt – um beispielsweise die Standheizung oder Klima-Anlage weiter zu betreiben.
Mit der Heidelberg Wallbox Energy Control sind das statische und dynamische Lastmanagement – letzteres allerdings nur in Kombination mit der Heidelberg Combox) – möglich.
Nähere Informationen zu den jeweiligen Vorteilen und Anwendungsgebieten finden Sie auch hier: