Viele Experten sind sich mittlerweile darüber einig, dass das Thema E-Mobilität weitaus mehr als nur ein Trend ist. Immer mehr Menschen haben für sich erkannt, welche Vorteile es bietet, auf ein E-Auto setzen zu können.
Doch auch das reichweitenstärkste Modell muss irgendwann aufgeladen werden. Und spätestens dann stellt sich die Frage: „Wo ist die nächste Ladesäule?“. Menschen, denen es wichtig ist, sich hierbei auf ein hohes Mass an Flexibilität verlassen zu können, entscheiden sich heutzutage oft dazu, eine Ladestation in der eigenen Garage (oder auf dem Grundstück) zu installieren.
Aber worin liegen eigentlich die Unterschiede zu den öffentlichen Ladestationen? Und warum kann es sich lohnen, über eine Installation dieser Art nachzudenken?
Die folgenden Abschnitte setzen sich mit einem Thema auseinander, dass das Thema E-Mobilität für viele noch ein wenig greifbarer machen könnte. Sie zeigen zudem, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, lange Fahrten bis zur nächsten Säule einzukalkulieren, wenn das eigene Auto auch direkt vor der Haustür geladen werden kann.
Diese Vorteile bieten eigene Ladestationen
Ladestationen für das eigene Grundstück, wie sie zum Beispiel von der Schnellladen GmbH angeboten werden, bieten viele Vorteile.
Diejenigen, die sich für diese Option entscheiden, können auf unterschiedlichen Ebenen profitieren:
1. Flexibles Aufladen im Alltag
So gut wie jeder E-Autofahrer kennt das Szenario: Die Anzeige im Wagen erinnert daran, dass es einmal mehr an der Zeit ist, aufzuladen. Je nachdem, wo die betreffende Person mit ihrem Fahrzeug gerade unterwegs ist, kann es sein, dass genau das für stressige Situationen sorgt. Immerhin ist das Netzwerk an öffentlichen Ladestationen – gerade in ländlichen Gebieten – oft noch nicht allzu gut ausgebaut. Hier kann es sich definitiv als praktisch erweisen, die nächste Ladestation direkt vor der Haustür zu wissen.
2. Keine Abhängigkeit von öffentlichen Ladesäulen
Auch, wenn sich mit Hinblick auf die Verlässlichkeit von Ladesäulen im Laufe der letzten Zeit vieles getan hat: Hin und wieder sorgen Defekte dafür, dass es nötig wird, die nächste Säule anzusteuern. Mit einer eigenen Ladesäule machen sich Autofahrer unabhängig von öffentlichen Anbietern. Hinweis: Um die Grundlage für einen möglichst reibungslosen Betrieb von Ladesäulen schaffen zu können, ist es wichtig, seine eigenen Stationen in regelmässigen Abständen warten zu lassen.
3. Eine grosse Auswahl an Angeboten
Unter anderem zeigt ein Blick auf das Angebot der Schnellladen GmbH, dass es die „eine, klassische Ladesäule“ nicht gibt. Stattdessen steht Interessenten eine grosse Auswahl an unterschiedlichen Modellen zur Verfügung. Ein Vergleich zwischen den Ladestationen und dem Zubehör lohnt sich auf jeden Fall – vor allem auch dann, wenn es darum geht, möglichst schnell zu laden, um schnell wieder unterwegs sein zu können.
4. Mehr Nachhaltigkeit im Alltag
Eine eigene Ladestation auf dem Grundstück kann die nachhaltigen Effekte, die ohnehin von dem Bereich der E-Mobilität ausgehen, noch weiter unterstreichen. Wer zum Beispiel keine zusätzlichen Wege in Kauf nehmen muss, um sich auf den Weg zur nächsten Ladestation zu machen, spart nicht nur Geld, sondern auch Energie. Und genau dieser Aspekt kann dabei helfen, den ökologischen Fussabdruck noch weiter zu verkleinern.
5. Ein überzeugendes Preis-Leistungsverhältnis
Der Kauf einer Ladestation kann sich, je nach Nutzungsintensität, mitunter schnell amortisieren. Zudem warten viele Hersteller mit einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis auf. Dieses stellt eine hervorragende Ergänzung zur Tatsache, dass selbst produzierter Strom in der Regel günstiger ist, dar. Wer das Ganze noch etwas weiter auf die Spitze treiben möchte, kann sich überlegen, seine Ladesäule mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu verbinden.
Für wen lohnt sich eine eigene Ladestation?
„Sollte ich eine eigene Ladestation auf meinem Grundstück aufbauen?“ – Eine Frage, mit der sich zahlreiche E-Auto-Fahrer früher oder später auseinandersetzen. Vor allem dann, wenn der nötige Platz zur Verfügung steht und ein ausreichendes Budget vorhanden ist.
Aber lohnt sich eine eigene Ladestation eigentlich immer? Grundsätzlich ist es schwierig, diese Frage standardisiert zu beantworten. Fest steht jedoch, dass es durchaus bequem sein kann, zu wissen, dass die nächste Ladestation nur ein paar Meter entfernt liegt.
Vor allem diejenigen, die…:
- ihr Auto wahlweise über Nacht aufladen und am Morgen dementsprechend mit einer „100% Anzeige“ konfrontiert werden möchten
- keine Lust haben, nach Feierabend nach einer freien öffentlichen Ladesäule zu suchen
- möglicherweise bereits eine PV-Anlage auf dem Dach installiert haben
- ausschliesslich (und dementsprechend oft) E-Auto fahren und im Notfall nicht auf ein Zweitfahrzeug auf Verbrenner-Basis setzen können
- Wert auf Nachhaltigkeit im Alltag legen,
können gut beraten sein, über die Installation einer Ladestation nachzudenken. Um hiervon dann in jeglicher Hinsicht profitieren zu können, ist es jedoch wichtig, bei der Auswahl auf die Details zu achten. Schnellladestationen stehen heute nicht mehr nur an vielen Tankstellen, sondern auch für den Eigenbedarf zur Verfügung. Sie sorgen dafür, dass der Alltag mit einem E-Auto noch flexibler wird.
Wie wird sich die E-Mobilität in der Schweiz in Zukunft weiterentwickeln?
Wer sich ein wenig mit den einschlägigen Zahlen des Bundesamtes für Statistik auseinandersetzt, erkennt schnell, dass E-Autos es im Laufe der Zeit geschafft haben, immer mehr Menschen von sich zu überzeugen. So werden mehr als 20 Prozent der PKWs, die im Jahr 2023 in der Schweiz zugelassen wurden, elektrisch betrieben. 2022 waren es noch 3 Prozent weniger.
Aufgrund der Tatsache, dass es immer mehr Menschen wichtig ist, nachhaltig unterwegs zu sein, ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in Zukunft weiter fortsetzen wird. E-Ladesäulen für zuhause zeigen gleichzeitig, dass sich ein nachhaltiger Lebensstil und Komfort heute einfacher denn je miteinander kombinieren lassen.
